Værøya – Insel der Lofoten (Nordland)

Værøya

©Foto: Bård Løken / nordnorge.com

Es gibt Leute, die sind davon überzeugt, dass Værøya die schönste der Lofoten– Inseln ist. Sanft schwingen sich die Bergketten in langgezogenen Linien Richtung Ozean. Die Berge sind steil, aber relativ leicht zu bezwingen. Einmal erklommen, könnt ihr eine fantastische Aussicht in alle Richtungen genießen. Bekannt ist Værøya für seine Vogelkolonien an der Außenseite der Måstadhalvøya und dem Lundehund, der hier einst gezüchtet wurde. Auf der Insel könnt ihr auch der ältesten Kirche der Lofoten einen Besuch abstatten…

Værøya ist mit einer Fläche von 15,7 km² die größte Insel in der Kommune Værøy (Nordland) und eine der äußeren Lofoten– Inseln. Sie liegt zwischen Moskenesøya und Røstlandet. Knapp 750 Einwohner leben hier ungleich verteilt auf die beiden Orte Sørland und Nordland. Sørland im Südosten der Insel ist ein aktiver Fischerort, das Verwaltungs- und Gemeindezentrum der Kommune Værøy und beherbergt 95% der lokalen Bevölkerung.

Die Landschaft ist geprägt von steilen Bergen und langgezogenen Bergketten. Im Nordosten ist mit 450 m die höchste Erhebung zu finden – der Nordlandsnupen. Im Südosten ist das Gelände stellenweise flacher. Die Måstadhalvøya und das Måstadfjellet findet ihr im Südwesten der Insel. Das Areal steht unter Naturschutz und ist der Nistplatz für tausende von Seevögeln, unter anderem von Papageitauchern.

©Foto: Asgeir Helgestad / Visit Norway.

Auf Værøya gibt es gute Angelmöglichkeiten. Bootstouren und Hochseeangeln sind als touristische Angebote sehr begehrt. Für Bergkletterer und Wanderer bietet die Insel ein gutes Terrain. Aber vor allem könnt ihr hier die einzigartige Natur erleben.

Im Norden der Insel steht die alte Værøy– Kirche, die 1714 erbaut wurde. Es handelt sich um eine rote Langkirche aus Holz. Auch im Norden wurden Höhlenmalereien, Grabhügel und Überreste von Häusern aus der Steinzeit entdeckt. Einen Abstecher wert ist der Leuchtturm auf Kvalnesset, der in einem vogelreichen Schärengarten zu finden ist.

Værøya ist per Autofähre mit Bodø, Moskenes und Røst verbunden. Diese verkehren täglich mehrmals.

Weitere Infos:

lofoten.info

 

 

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VOSS Wasser

VOSS Flasche - Wikipedia

VOSS Flasche – Wikipedia

In New York und München ist das VOSS Wasser in kürzester Zeit zum absoluten Hit avanciert. Stars, wie Madonna, trinken kein anderes Wasser mehr und auf zahlreichen Tischen von Pressekonferenzen stehen die Flaschen der mittlerweile weltbekannten Marke.

Doch das liegt größtenteils sicherlich nur an dem formschönen Design, das ein Designer von Calvin Klein exklusiv für VOSS entworfen hat.

Das Mineralwasser von Voss stammt aus einer artesischen Quelle in der schönen, unberührten Gegend der Gemeinde Iveland in Südnorwegen. Die „VOSS-Quelle“ in Norwegen ist die reinste Quelle, die bislang auf unserem Planeten gefunden wurde. Somit ist VOSS das reinste Wasser der Welt. Für Jahrhunderte geschützt unter Eis und Fels. Abgefüllt von einer unberührten Grundwasserleitung in der unberührten Wildnis Zentral-Norwegens. VOSS entspringt artesisch, das heißt es tritt aus eigener Kraft an die Oberfläche, ohne dass mit irgendeinem Hilfsmittel technisch nachgeholfen werden muss.

VOSS hat von Natur aus einen sehr geringen Natriumgehalt. Es darf nach den FDA-Richtlinien (US-amerikanische Behörde für Lebensmittelüberwachung und die Zulassung von Arzneimitteln) sogar als natriumfrei bezeichnet werden.

Das Wasser wird von der Voss of Norway ASA abgefüllt, mit dem Hauptsitz in Oslo und New York. Bereits in über 47 Ländern ist das reine Wasser erhältlich, wobei vor allem der US -Amerikanische Markt im Fokus steht.

Gegründet wurde das Unternehmen von zwei Freunden, die sich bereits seit Kindertagen kennen und in Oslo aufgewachsen sind – sie heißen Ole Christian Sandberg und Christopher Harlem.

Doch gibt es in der Geschichte der Kommerzialisierung des Norwegischen Wassers auch einen Tiefpunkt: Der Norwegische TV-Sender TV2 hat in einem Bericht gezeigt, dass das teure Wasser nicht aus dem Ski-Sport-Ort Voss inmitten der norwegischen Berge und Gletscher kommt, sondern aus dem mehr als 400 Kilometer entfernten Dorf Iveland. Auch sprudelt das Wasser angeblich nicht von allein an die Erdoberfläche, sondern muss hochgepumpt werden. Das Unternehmen fühlte sich dazu gedrängt, mit einer Erklärung an die Öffentlichkeit zu gehen und Argumentieren wie folgt: „Dank einer speziellen Genehmigung der Behörden in Iveland dürfen wir unsere Quelle in Südnorwegen als „Voss-Quelle“ bezeichnen.“.

Wir, in Deutschland, dürfen uns jedenfalls sicher sein, dass, wenn wir in den Genuss des Wassers aus der „Voss-Quelle“ kommen sollten, Norwegisches Wasser unsere trockenen Kehlen berührt.

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