Øksnes Vestbygd (Vesterålen)

Øksnes Vestbygd

Øksnes Vestbygd

Wer Urlaub auf den Vesterålen macht, sollte sich eins nicht entgehen lassen – die Øksnes Vestbygd. Hierbei handelt es sich um eine Reihe kleiner Inseln, die im Westen der Kommune Øksnes zu finden sind. Ein Paradies für Angler, Paddler und Kanuten, aber auch ein sehr schönes Wandergebiet…

Draußen am Atlantik liegt die Øksnes Vestbygd, umgangssprachlich auch “Vestbygda” (Westbucht) genannt. Ihre einzigartige Natur und die alten Fischerdörfer ziehen von Jahr zu Jahr mehr Touristen an. Sie umfasst die sieben Inseln Dyrøya, Tindsøya, Nærøya, Børøya, Lille Langøya und Sunderøya. Die größte ist 6,5 km² groß, die kleinste 0,5 km². Auch einige Orte auf der größten Vesterålen-Insel Langøya werden dazu gezählt.
Die Bevölkerungszahl auf den Inseln ging im letzten Jahrhundert rapide zurück. Gerade in den letzten Jahren wurden die Inseln aber wiederentdeckt. Heutzutage sind alle sieben Inseln im Sommer bewohnt, im Winter nur vier von ihnen. Der Fischfang war und ist die Haupteinnahmequelle in Øksnes. Bis zum II. Weltkrieg waren die Orte in der Øksnes Vestbygd die wichtigsten und bevölkerungsreichsten in der Kommune, da sie nah an den Fischgründen lagen.

Øksnes Vestbygd

Das Schnellboot auf dem Weg zur Øksnes Vestbygd

Keine der Inseln ist über eine Brücke erreichbar. Der Personen- und Warentransport wird durch ein Hurtigbåt (Schnellboot) realisiert, welches mehrmals am Tag zwischen Myre und Sandset im Skjelfjord verkehrt. Nicht alle Orte werden planmäßig angefahren, die kleineren nur auf Anfrage. Empfehlenswert ist eine solche Rundreise mit dem Schnellboot. Es ist möglich, mit der Besatzung abzusprechen, dass ihr auf einer Insel abgesetzt, um diese per Fuß zu erkunden, und auf der Rück- oder der nächsten Tour wieder abgeholt werdet.
Wer es ein bisschen individueller mag, dem sei der Bootsverleih auf Sommarøya vor Myre empfohlen. Hier können traditionelle Ruderboote ausgeliehen werden. In Myre selbst ist es möglich, Kanus zu leihen oder ein Wassertaxi zu bestellen.

Øksnes Vestbygd

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weitere Infos:
www.oksnes.kommune.no/oksnes-vestbygd

 

 

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Das königliche Schloss

Das königliche Schloss

Das königliche Schloss

Das königliche Schloss am Ende der Karl Johans Gate in Oslo wurde als Residenz für König Carl Johan erbaut. Mit dem Bau des Schlosses wurde im Jahr 1824 begonnen. Die Fertigstellung hat König Carl allerdings nicht mehr erleben dürfen, er starb 1844. Erst fünf Jahre später, am 15.März 1849, wurde das königliche Schloss in Oslo fertiggestellt und am 26. Juli desselben Jahres in Anwesenheit der gesamten Königsfamilie eingeweiht.

Das Stortinget (Norwegens Parlament) bewilligte eine Bausumme  von 150.000 Dalern. Die Planungen des Baus waren sehr aufwändig und kostspielig. Das königliche Schloss sollte zunächst einen H-förmigen Grundriss bekommen. Da das Geld jedoch bald aufgebraucht war, hat man aus Kostengründen auf eine Säulenfront und auf zwei Flügel verzichtet. Das Gebäude besteht aus drei Flügeln, die insgesamt 173 Zimmer beinhalten.

1823 wurde eine Schloss-Kommission berufen, die mit Hilfe einer Staatsanleihe das Kapital für dieses Vorhaben beschaffen sollte. Während der Bauzeit sollte die Schloss-Kommission auch die Aufgaben des Bauherrn wahrnehmen. Im königlichen Schloss, das im klassizistischen Stil errichtet wurde, residiert auch heute noch der König von Norwegen. Das Schloss ist von einem sehr weitläufigen Parkgelände umgeben.

Nach dem Bezug des Schlosses 1849 wurden größere und kleinere Änderungen vorgenommen. Bevor König Håkon und Königin Maud 1905 nach Norwegen kamen, war das Schloss nur kurzzeitig benutzt worden, wenn der schwedisch-norwegische König sich in Oslo aufhielt. Das Schloss entsprach bei weitem nicht den Anforderungen an eine auf Dauer genutzte Residenz der neuen Königsfamilie. Eine neue Königswohnung wurde eingerichtet, zu der auch Badezimmer und Toiletten gehörten. In der Regierungszeit von König Olav wurden kleinere Renovierungs- und Instandhaltungsarbeiten ausgeführt.

Eine Besichtigung des Palastes sollten man sich auf keinen Fall entgehen lassen. In den Sommermonaten von Juni bis August werden Führungen durch das königliche Schloss angeboten. Regelmäßige Führungen in englischer Sprache werden täglich um 14 Uhr und 14.20 Uhr angeboten. Die Dauer der Führungen beträgt etwa 55 Minuten.

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