World Ski Awards: Die besten Ziele für eine gelungene Ski-Saison

Foto: Visitnorway.com

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Die Ski-Szene Norwegens hat ihre Favoriten: Das wurde kürzlich wieder bei der Vergabe der jährlichen World Ski Awards deutlich. Die internationale Jury aus Vertretern der Skiindustrie, Medien, Reisebranche sowie Endverbrauchern gab im österreichischen Kitzbühel ihr Votum für jedes Wintersportland ab. In Norwegen sind die Gewinner “alte Bekannte”, die bereits in den Jahren zuvor Preise angeräumt haben.

So ging unter den Ski-Destinationen des Landes das im Osten gelegene Trysil zum dritten Mal als Sieger aus der Wahl hervor. Trysil ist mit 66 Abfahrten und 31 Skiliften das größte Skigebiet Norwegens. Von Oslo aus ist die Region mit den vielen Skizentren am Fuß des Trysilfjells in rund drei Stunden erreichbar. International gelobt wird hier die Vielfalt der Pistenangebote: von familienfreundlich bis sportlich.

Als bestes Ski-Hotel wurde das “Quality Spa & Resort Norefjell” prämiert. Die auf über 800 Höhenmetern gelegene Anlage zeichnet sich vor allem durch erstklassige Hotel- und Spa-Leistungen aus, liegt pistennah am Norefjell und versorgt sich umweltfreundlich mit Energie durch biologisches Heizmaterial.

Im ostnorwegischen Hemsedal liegt das “Skarsnuten Hotel”, das nach 2014 erneut zum besten Ski Boutique Hotel Norwegens gewählt wurde. Für die aktuelle Saison konnte das Skarsnuten mit Geir Skeie den “Bocuse d’Or”-Sieger 2009 als Küchenchef für sich gewinnen! Das hochwertige kulinarische Angebot korrespondiert mit der Qualität der Pisten Hemsedals, dessen Bergwelt auch als „die Alpen Skandinaviens“ bezeichnet wird.

Wer im Skiurlaub lieber in gehobenen Appartments unterkommen möchte, ist in der Ferienhaus- und Appartementanlage Havsdalsgrenda im traditionsreichen Wintersportort Geilo nach Ansicht der Jury bestens aufgehoben. Den Sieg bei den World Ski Awards in der Kategorie “Bestes Ski Chalet Norwegens” konnte Havsdalsgrenda bereits zum dritten Mal für sich verbuchen.

Weitere Informationen zum Preis unter => www.worldskiawards.com

 

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Dyna Fyr

Dyna Fyr

Dyna Fyr

Am Ende des Oslofjordes, kurz vor Oslo, ragt ein winziges Riff aus dem Wasser. Es heißt Dyna Fyr und trägt den langen Spitznamen “Oslofjordens hyggeligste fyr”, das “behaglichste Feuer der Stadt”. Dabei handelt es sich um  eine bekannte Leuchtturminsel im Fjord von Norwegens Hauptstadt. Sie liegt etwa 300 Meter von der Halbinsel Bygdøy und 3 km vom Osloer Hafen entfernt.

12 Meter ist das aus Holz gebaute Gebäude hoch und beherbergte neben dem Leuchtfeuer ebenfalls Platz zum wohnen für den Leuchtturmwärter und seiner Familie. 1873 hat der norwegische Staat den kleinen Fleck im Fjord an die Hafenverwaltung von Christiania, so hieß Oslo bis 1924, überschrieben, mit dem Ziel dort ein Leuchtturm zu errichten. Bereits ein Jahr später wurde das Gebäude fertiggestellt. 1928 wurde die Technik im Turm elektrifiziert und die Nebelglocke gegen ein Nebelhorn ausgetauscht, bis letztendlich 1956 die gesamte Anlage automatisiert werden konnte und sogar die Stelle des Leuchtturmwärters gestrichen wurde. Anschließend bekamen die Kampfschwimmer für einige Jahre die Aufgabe das Gebäude aufrechtzuerhalten. Seit 1992 dient der einzigartige Ort als Lokalität und Restaurant und zählt aufgrund seiner seltenen Lage zu den exklusivsten seiner Art. Dieses Restaurant verbindet Nostalgie mit Genuss. Neben lokalen Fischspezialitäten wie Sild (eingelegter Hering), Lutefisk (“Laugenfisch”, weiterverarbeiteter Trockenfisch – Kabeljau) sowie norwegischem Hummer kommt auch die Gemütlichkeit nicht zu kurz. In diesem Restaurant sind die Gäste unter sich und werden in gediegener Zurückgezogenheit umsorgt.

Das Dyna Fyr hat von Ostern bis Weihnachten geöffnet, aber nur auf Vorbestellung, für eine geschlossene Gesellschaft und nur ab 20 bis 40 Personen. Der zum Restaurant gehörende Shuttleservice bringt die Gäste mit einem Boot direkt auf die kleine Leuchtturminsel und wieder zurück. Bei gutem Wetter kommen die Gäste zusätzlich in den Genuss einen der traumhaften norwegischen Sonnenuntergängen zu erleben.

Wer sich und seine Gesellschaft einmal auf der Restaurantinsel beköstigen lassen möchte, muss lange vorher anfangen zu planen und rechtzeitig einen Termin reservieren. Denn die Nachfrage nach diesem besonderen Restaurant ist erwartungsgemäß hoch.

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