Ane Dahl Torp
Ane Dahl Torp gehört zu Norwegens großen Schauspielern dieser Zeit. Sie hat die Schauspielerei quasi von Kindesbeinen an gelernt und hat wahrscheinlich noch eine große Karriere vor sich.
Geboren wurde Ane Dahl Torp im August 1975. In Bærum, wo sie ihre Kindheit verbrachte, spielte sie schon beim Kindertheater mit. In der Zeit zwischen 1996 bis 99 ließ sie sich an der Staatlichen Theaterhochschule ausbilden.
Ihre Theaterkarriere setzte Torp am Theater in Molde fort und seit 2006 am Norwegischen Theater in Oslo. Aber es blieb nicht nur bei Rollen am Theater. 2003 war Torp zum ersten Mal auch in einem Film zu sehen. Zu den bekanntesten Filmen, in denen die Schauspielerin mitgespielt hat, gehören unter anderem der Film „Die Farbe der Milch“ (2004), „Dead Snow“ (2009) und die deutsch-norwegische Produktion „Gnade“ (2012).
Für zwei ihrer Filme erhielt Torp sogar zweimalig den Amanda-Preis als „beste weibliche Schauspielerin des Jahres“.
Ane Dahl Torp steht also nicht nur auf den Bühnen der norwegischen Theater, sondern auch vor Kameras – und das nicht nur für verschiedene Filme, sondern auch noch für die bekannte norwegische TV-Serie „Kodenavn Hunter“. Bekannt ist Ane Dahl Torp vor allem dafür, dass sie nicht nur die „Gute“ spielen kann – sondern auchzum Beispiel als Kindermörderin überzeugend auftritt.
Ähnliche Beiträge:
Ylvis
Sie heißen Bård (geboren 1982) und Vegard Ylvisåker (geboren 1979) und sind zwei im Showbusiness arbeitende Brüder. Ihr Künstlername lautet einfach Ylvis. Die beiden künstlerisch begabten Brüder wurden im norwegischen Sogn geboren, sind jedoch in Bergen, Mosambik, Angola und Bodø aufgewachsen.
Ihre professionelle Laufbahn begannen sie am 19. Oktober 2000 in dem kleinen privat betriebenen Bergener Theater Ole Bull Scene, welches für rund 500 Gäste Platz bietet. Ihr Programm hieß Yilvis – en kabaret, mit dem die beiden anschließend durch Norwegen getourt sind. Es folgte eine Zusammenarbeit mit dem in Bergen ansässigen Orchester, diverse TV-Auftritte in Norwegen und Schweden und einige Songs, die es aber häufig nicht über die Grenzen Skandinaviens hinaus geschafft haben. Nach einigen Gastauftritten im Fernsehen folgte im November 2007 endlich eine eigene TV-Show. Sie wurde, wie auch ihr Kabarettprogramm Ylvis III, als DVD verkauft.
Neben ihren Auftritten, schrieben die Brüder immer wieder eigene Songs und produzierten dazu sehr professionelle Musikvideos, die äußerst sehenswert sind. Einer ihrer erfolgreichsten Songs ist Massachusetts, dieser konnte auf YouTube über 5 Millionen Klicks generieren. Doch im Gegensatz zu ihrer neuesten Kreation The Fox (What Does the Fox Say?) ist das nur der bekannte Tropfen auf dem heißen Stein. The Fox schlug ein wie eine Bombe und wurde sensationelle 230 Millionen Mal angeschaut. Dieser Hype erinnert an Psy’s erfolgreichem Gangnam Style, der 244 Millionen Klicks auf YouTube erhaschen konnte. Dabei sollte der Song nur an Teil ihrer TV-Show sein. Sicher haben die zwei diesen erfolgreichen internationalen Durchbruch nicht erwartet. Mit ihrem Musikvideo „What does the fox say“ stellen die Brüder Bård Urheim Ylvisåker und Vegard Urheim Ylvisåker aus Norwegen genau eine Frage: Wie macht eigentlich der Fuchs? Hunde bellen, Katzen miauen, Vögel zwitschern und Mäuse quietschen – soviel ist bekannt. Wie aber macht der Fuchs?! Die Antwort darauf liefern uns Ylvis im Song “The Fox”, dessen Musikvideo das neue YouTube-Phänomen ist!
Dieses eine Lied war der große Durchbruch der beiden norwegischen Brüder. Erwartet uns künftig mehr oder bleibt es vielleicht bei nur dem einen Hit? Es bleibt spannend!