Goethe-Institut Oslo

Quelle: oslo.diplo.de

Goethe-Institut Oslo

Das Goethe-Institut Oslo ist die Vertretung einer deutschen Kulturinstitution, dessen Vertretungen auf der ganzen Welt verteilt sind. Natürlich auch in Norwegen! DasGoethe- Institut beschäftigt sich mit der kulturellen Zusammenarbeit Deutschlands mit anderen Ländern und tritt für die Förderung der deutschen Sprache außerhalb Deutschlands ein.

Vermittlung deutscher Kultur im Ausland

Das Goethe-Institut übernimmt Bereiche der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik Deutschlands und ist offen für jeden in Norwegen, der sich für die deutsche Sprache oder auch für das gesellschaftliche, kulturelle oder politische Leben in Deutschland interessiert.

Goethe-Institut Oslo

Es bietet in Oslo eine Bibliothek und auch ein Sprachenzentrum, an dem Deutschkurse gehalten und auch Prüfungen abgelegt werden können. Außerdem finden dort regelmäßig kulturelle Veranstaltungen statt: so gibt es dort zum Beispiel regelmäßig Filmvorführungen, Konzerte und auch Buchbasare. Das Institut bietet für Deutschlehrer in Norwegen Material und Tipps für die Gestaltung des Deutschunterrichts. Auch für Deutsche kann das Goethe-Institut interessant sein, denn dort finden regelmäßig Sprachtandem-Abende statt. Dort können Norweger oder auch Deutsche jemanden finden, um die jeweilige Sprache besser zu lernen und sie regelmäßiger zu sprechen.
Das Goethe-Institut in Oslo wurde 1962 gegründet, feierte also 2012 sein 50-jähriges Bestehen.

 

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Lilyhammer

Lilyhammer. Ja, damit ist die Stadt Lillehammer, gelegen am Mjøsa See, gemeint. Es ist der Name einer amerikanisch-norwegischen TV- und Video-on-Demand-Co-Produktion, eine Produktion zwischen dem norwegischen TV Sender NRK und dem US-amerikanischen Unternehmen Netflix.
Die Serie handelt von Frank „The Fixer“ Tagliano, verkörpert durch den ehemaligen „The Sopranos“ Darsteller Steven Van Zandt. Frank ist ein ehemaliges Mitglied der New Yorker Mafia. Nachdem er gegen seinen ehemaligen Boss aussagt, wird Tagliano auf eigenen Wunsch im Rahmen des Zeugenschutzprogrammes in das beschauliche Lillehammer umgesiedelt. Seit er während der Olympischen Winterspiele 1994 Bilder von “Lilyhammer“ (so spricht er es mit seinem amerikanischen Slang) im Fernsehen sah, ist Sportfan Frank Tagliano fasziniert von der norwegischen Kleinstadt und entscheidet sich daher für einen Neuanfang dort. Doch die Umgewöhnung vom gefürchteten und einflussreichen New Yorker Gangster zum arbeitslosen Immigranten in Norwegen erweist sich als schwieriger als gedacht. Bald schon lässt er sich mit dem Anwalt und Geschäftsmann Julius Backe (Sven Nordin) und dem früheren olympischen „Test Springer“ Torgeir Lien (Trond Fausa Aurvaag) auf windige Geschäfte ein.
Die erste Staffel wurde im November 2012 abgedreht und Anfang 2013 auf dem norwegischen TV-Sender NRK ausgestrahlt. Nur wenig später war die Serie auch auf dem Onlinedienst Netflix verfügbar, welcher nun vermutlich auch langsam in und nach Europa expandieren möchte. Lilyhammer, erklärt Netflix , sei eine eigene Produktion, die erste originäre Netflix-Serie. Das ist insofern richtig, als Netflix sich an der Finanzierung beteiligt hat. Entwickelt wurde die Serie zunächst von Rubicon TV AS. Sie gehört seit 2009 zur Murdoch-Company Shine Group. Schon bald stieg die Seven One Media aus München ein, die Rechtehandels- und Vermarktungstochter des Medienkonzerns Pro Sieben Sat 1 (Sat 1, Pro Sieben, Kabel 1), schließlich auch Netflix. In Norwegen wurde noch nie so viel Geld für eine TV-Serie ausgegeben. 560.000 EUR soll eine Episode a 60 Minuten kosten, so die Schätzungen der Internet Movie Base (imdb).
In Deutschland läuft von Lilyhammer aktuell die zweite Staffel beim Pay-TV-Sender TNT Serie. Im Laufe des Jahres soll sie aber auch auf Arte ausgestrahlt werden.
Wundert euch also nicht, wenn bei eurem nächsten Lillehammer-Ausflug etwas Unterwelt in der Luft liegt. Wer hätte gedacht, dass nach den Olympischen Winterspielen von 1994, die Stadt Lillehammer in der Form wieder solch eine Aufmerksamkeit genießt?

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