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Madonnastien – Wanderweg in Eggedal (Buskerud)

Madonnastien

Foto: www.dt.no

Der Madonnastien ist ein familienfreundlicher Wanderweg im Eggedal Vestfjell. Er wurde vor kurzem zu Norwegens beste Wanderroute vor dem Malvikstien im Trøndelag und der Dronningruta in Nordland gewählt. Der Weg führt hinauf zu einer Madonna-mit-Kind- Statue, die auf einer Höhe von 1.020 m über die Bergwelt der Umgebung schaut. Ein einzigartiges und wunderschönes Wanderziel…

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Boknafjord – längster Fjord in Ryfylke (Rogaland)

Boknafjord

Foto: regionstavanger-ryfylke.com

Nördlich von Stavanger schneidet sich der Boknafjord großflächig zunächst, später weit verzweigt ins Landesinnere. Ryfylke nennen die Norweger diese wunderschöne Gegend. Hier gibt es unendlich viele Möglichkeiten für Aktivurlauber. Kanu- oder Kajakfahren, Angeln, Lachssafaris, Surfen, Kiten, Bergklettern, Ziplining, Skifahren, Radfahren, Wandern oder auch Extremsportarten wie Base-Jumping und Paragliding. Der Boknafjord ist das Tor zu einem der größten Fjordsysteme des norwegischen Festlands und lädt das ganze Jahr über Besucher und Touristen ein, diese märchenhafte Welt zu entdecken…

Der Boknafjord ist im nördlichen Teil der Provinz Rogaland zu finden. Die Mündung liegt zwischen Jæren im Süden und der Insel Karmøy im Norden. Im Gegensatz zu den anderen Fjorden an der Westküste Norwegens ist er nicht als Abfluss eines Gletschers entstanden. Hier überflutete das Meer abgesunkenes Land. Aus diesem Grund ist der Fjord in seinem äußeren und mittleren Bereich offen und sehr breit. Eine ganze Reihe großer und kleiner Landerhöhungen liegen jetzt als Inseln in ihm. Die größten sind Karmøy, Ombo, Rennesøy, Vestre Bokn und Finnøy.

Es gibt Dutzende von kleineren Fjorden, die vom Boknafjord oder einem seiner Fjordarme abzweigen und sich tief durch die Bergwelt im Landesinneren schneiden. Die wichtigsten sind Saudafjord, Sandsfjord, Vindafjord, Høgsfjord, Lysefjord und Gandsfjord. Zwischen dem Leuchtturm Kvitsøy fyr und Hylen am Ende des Hylsfjords erreicht der Boknafjord mit knapp 100 km seine längste Ausdehnung. Die Kommunen Kvitsøy, Rennesøy, Finnøy, Tysvær, Bokn und Karmøy liegen im oder am Fjord.

Derzeit im Bau befindet sich das Megaprojekt Rogfast. Zwischen den Städten Stavanger und Haugesund soll unter Wasser der Boknafjord unterquert werden. Mit einer geplanten Länge von 26,7 km und dem tiefsten Punkt 392 m unter dem Meeresspiegel wird es der längste und tiefste Unterwasserstraßentunnel der Welt werden. Die Eröffnung ist für den Jahreswechsel 2025/2026 angedacht. Der Tunnel wird Teil der fährenfreien E39 zwischen Kristiansand und Trondheim sein.

 

Weitere Infos zum Boknafjord:

de.regionstavanger-ryfylke.com

 

 

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Røst – Insel der Lofoten (Nordland)

Røst

Foto: lofoten.info

Røst mit seinen 365 Inseln, Holmen und Schären bildet den äußersten Punkt der Lofoten mitten im Meer rund 100 km westlich von Bodø und 115 km nördlich des Polarkreises. Jedes Jahr im Winter brodelt das Leben auf dem kleinen Archipel. Viele Fischer der Lofot- Fischerei liefern ihren Fang ab und nutzen die Unterkünfte zur Übernachtung. Auch Sport- und Hobbyangler haben die hervorragenden Möglichkeiten, die Weltklasse sind, entdeckt. Røst zieht immer mehr Touristen an, die den Zauber der am weitesten im Meer liegenden Lofoten- Inseln erleben möchten.

Die meisten der knapp 520 Einwohner, die bekannt sind für ihre Gastfreundschaft, leben auf der Süd- und Ostseite der größten Insel Røstlandet. Diese ist nur 3,6 km² groß, ihr höchster Punkt liegt 11 m über dem Meeresspiegel. Røstlandet ist das administrative Zentrum der Kommune Røst (Nordland). Hier findet ihr Bank, Post, Einkaufsmöglichkeiten, Hotels, Restaurants, den Flugplatz und die Anlegestelle der Fähre. Es bestehen tägliche Flug- und Fährverbindungen von und nach Bodø und den Nachbarkommunen der Lofoten.

Die meisten Inseln Røsts sind flach, aber südlich von Røstlandet erhebt sich unter anderem mit 259 m Höhe das Storfjellet auf der gleichnamigen Insel. Røst ist bekannt für seine Vogelfelsen. Am bekanntesten ist der Trenyken mit seinen Höhlenmalereien und drei trotzig in die Höhe ragenden Spitzen. Auf Vedøy, Storfjellet und Nykan leben und nisten Millionen von Seevögeln. Die meisten sind Papageientaucher, aber auch Möwen, Alke, Lummen und Kormorane können beobachtet werden.

Die Lage weit draußen im Meer sorgt für harte Witterungsbedingungen auf Røst. Die Sommer sind kühl, aber dank des Golfstroms sind die Winter relativ mild. Der sagenumwobene Leuchtturm Skomvær fyr ganz außen im Südwesten hat im Januar eine Durchschnittstemperatur von +1,1 °C. Bäume oder gar einen Wald werdet ihr vergeblich suchen. Die meisten Inseln sind mit Gras bewachsen. Es gibt große Sumpfgebiete, die bedingt durch den hohen Salzgehalt eine einmalige Flora hervorbringen. Der größte Teil des Archipels steht unter Naturschutz.

Weitere Infos:

lofoten.info/rost

 

 

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Gressåmoen-Nationalpark (Nord-Trøndelag)

Gressåmoen Fjellgård

Foto: www.snasa.no

Der Gressåmoen-Nationalpark ist ein ehemaliger Park, der inzwischen Teil des Blåfjella-Skjækerfjella- Nationalparks ist. Das etwa 180 km² große Gebirgsland ist bedeckt mit Bergwäldern, in den Tälern sind ausgeweitete Sumpfgebiete, kleinere und größere Teiche und Seen zu finden. Der Nationalpark wurde im Februar 1970 als einer der ersten in Norwegen etabliert, um den Nadelwald, der Urwaldcharakter hat und typisch für diese Gegend des Landes ist, zu schützen…

Der ehemalige Nationalpark Gressåmoen befindet sich in der Kommune Snåsa (Nord- Trøndelag). Als er 1970 eröffnet wurde, hatte der Park eine Größe von 151 km². Durch eine Erweiterung erhöhte sich diese auf
181,5 km². Im Jahre 2004 wurde der Gressåmoen-Nationalpark vom neu errichteten Blåfjella-Skjækerfjella- Nationalpark geschluckt.

Der einzige Weg in den Park führt über den Gebirgshof Gressåmoen, nach dem der Nationalpark benannt wurde. Der Hof besteht aus mehreren Gebäuden, die unter Denkmalschutz stehen. Zwei dieser Hütten werden an Feriengäste vermietet. Ansonsten ist das Gebiet unbewohnt. Es gibt auch keine weiteren Übernachtungsmöglichkeiten und markierten Wege im Nationalpark. Er wird aber von den Samen als Weidefläche für ihre Rentiere genutzt. Das Gebiet ist zudem für die Großwildjagd ausgeschrieben.

Im Norden des ehemaligen Nationalparks findet ihr das Lurudal. Es verläuft von Westen nach Osten. Am Ende des Tals ragt mit 992 m der Gamstuhaugen in die Höhe. Der ihn bedeckende und umgebende Wald ist der älteste in der Umgebung. Bäume, die mehr als 500 Jahre alt sind, sind keine Seltenheit. Im Südosten fällt die Landschaft zu einer ausgedehnten Senke mit zahlreichen Gewässern ab, welche alle in östliche Richtung nach Schweden fließen. Den höchsten Punkt des Gressåmoen- Nationalpark könnt ihr im Norden erklimmen. Es ist der 1.009 m hohe Bugvassfjell.

Der Gressåmoen- Nationalpark ist nicht nur ein interessantes Wandergebiet, er bietet auch gute Angelmöglichkeiten. Wenn ihr jagen oder fischen wollt, braucht ihr eine entsprechende Genehmigung.

Weitere Infos:

facebook.com
www.snasa.no/gressamoen-fjellgard

 

 

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Hønefoss – norwegische Kleinstadt in Buskerud

Hønefoss

©Foto: NITAR AS/Frank Tverran

60 km nordwestlich von Oslo entfernt liegt im Landesinneren die norwegische Kleinstadt Hønefoss (Buskerud). Bekannt ist der Ort durch den Wasserfall Hønefossen, der auch im Wesentlichen dazu beitrug, dass hier überhaupt eine Stadt entstanden ist. Heute ist der Ort nicht nur das Verwaltungszentrum der Kommune Ringerike (Buskerud), sondern auch ein zentraler Knotenpunkt in Ostnorwegen und ein Handelszentrum sowohl für lokale als auch für durchreisende Kunden. Also eine quicklebendige Stadt…

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Værøya – Insel der Lofoten (Nordland)

Værøya

©Foto: Bård Løken / nordnorge.com

Es gibt Leute, die sind davon überzeugt, dass Værøya die schönste der Lofoten– Inseln ist. Sanft schwingen sich die Bergketten in langgezogenen Linien Richtung Ozean. Die Berge sind steil, aber relativ leicht zu bezwingen. Einmal erklommen, könnt ihr eine fantastische Aussicht in alle Richtungen genießen. Bekannt ist Værøya für seine Vogelkolonien an der Außenseite der Måstadhalvøya und dem Lundehund, der hier einst gezüchtet wurde. Auf der Insel könnt ihr auch der ältesten Kirche der Lofoten einen Besuch abstatten…

Værøya ist mit einer Fläche von 15,7 km² die größte Insel in der Kommune Værøy (Nordland) und eine der äußeren Lofoten– Inseln. Sie liegt zwischen Moskenesøya und Røstlandet. Knapp 750 Einwohner leben hier ungleich verteilt auf die beiden Orte Sørland und Nordland. Sørland im Südosten der Insel ist ein aktiver Fischerort, das Verwaltungs- und Gemeindezentrum der Kommune Værøy und beherbergt 95% der lokalen Bevölkerung.

Die Landschaft ist geprägt von steilen Bergen und langgezogenen Bergketten. Im Nordosten ist mit 450 m die höchste Erhebung zu finden – der Nordlandsnupen. Im Südosten ist das Gelände stellenweise flacher. Die Måstadhalvøya und das Måstadfjellet findet ihr im Südwesten der Insel. Das Areal steht unter Naturschutz und ist der Nistplatz für tausende von Seevögeln, unter anderem von Papageitauchern.

©Foto: Asgeir Helgestad / Visit Norway.

Auf Værøya gibt es gute Angelmöglichkeiten. Bootstouren und Hochseeangeln sind als touristische Angebote sehr begehrt. Für Bergkletterer und Wanderer bietet die Insel ein gutes Terrain. Aber vor allem könnt ihr hier die einzigartige Natur erleben.

Im Norden der Insel steht die alte Værøy– Kirche, die 1714 erbaut wurde. Es handelt sich um eine rote Langkirche aus Holz. Auch im Norden wurden Höhlenmalereien, Grabhügel und Überreste von Häusern aus der Steinzeit entdeckt. Einen Abstecher wert ist der Leuchtturm auf Kvalnesset, der in einem vogelreichen Schärengarten zu finden ist.

Værøya ist per Autofähre mit Bodø, Moskenes und Røst verbunden. Diese verkehren täglich mehrmals.

Weitere Infos:

lofoten.info

 

 

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Indre-Wijdefjorden- Nationalpark (Svalbard)

Wijdefjorden

Foto: www.miljodirektoratet.no

Der Wijdefjord ist der längste Fjord Spitzbergens und schneidet sich
108 km von Norden ins Landesinnere. Der Indre-Wijdefjorden- Nationalpark umfasst den inneren Teil dieses Fjords und die angrenzenden Landareale. Der Park zeichnet sich durch eine einzigartige arktische Vegetation mit sehr seltenen Pflanzen aus. Der Fjord und seine Ufer haben sich bei Klimaforschern als ein interessantes Studienobjekt etabliert…

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Dalane – norwegische Landschaft in Rogaland

Dalane

Hådyr, Foto: www.godtur.no

Dalane ist der südlichste Teil der norwegischen Provinz Rogaland. Ein Eldorado für Naturliebhaber, Hobbyangler, Wassersportler und Sportfischer. Zwischen Meer und Gebirge, in den wunderschönen Tälern könnt ihr die bezaubernde Natur entdecken, Angeln, diverse Wassersportarten ausprobieren oder einfach nur die Ruhe genießen und vom Alltag entspannen…

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Austvågøya – Insel der Lofoten (Nordland)

Austvågøya

Blåtinden bei Svolvær, Foto: Michel Jürgensen

Austvågøya ist die östlichste Insel der Lofoten. Hier findet ihr Orte wie Svolvær mit seinen Galerien, Museen und Läden, das geschichtsträchtige Kabelvåg, Laukvik und Henningsvær, das Venedig der Lofoten. Wie wäre es mit einer Kanufahrt in den berühmten Trollfjord oder einer Klettertour auf den Svolværgeita? Auf Austvågøya ist so ziemlich alles möglich, was die Lofoten zu bieten haben – Wandern, Angeln, Ski fahren, Kanutouren, Golfen, Reiten, Fahrradtouren, Bergklettern, Nordlicht- und Seeadlersafari…

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Ormtjernkampen-Nationalpark (Oppland)

Ormtjernkampen

Ormtjernkampen, Foto: nasjonalparkstyre.no

Vor 50 Jahren wurde der Ormtjernkampen-Nationalpark in der Nähe von Lillehammer als einer der ersten Nationalparks Norwegens gegründet. Ziel war es, den natürlichen Waldbestand, der Urwaldcharakter hat, zu bewahren. Der Park war mit gerade einmal 9 km² lange der kleinste des Landes. Mehr als vierzig Jahre später beschloss die Regierung, diesen Park zu erweitern und umzubenennen. 2011 wurde demzufolge der Langsua- Nationalpark etabliert.

Der ehemalige Ormtjernkampen-Nationalpark befindet sich in der Kommune Gausdal in Oppland. Es gibt keine Hütten, aber einen ausgeschilderten Pfad von der Ormtjernseter hinauf zum Gipfel des Ormtjernkampen. Dieser ist mit 1.128 m die höchste Erhebung des Areals und erhebt sich steil westlich des Dokkvatnet, ein langgezogener See, der die östliche Grenze des Parks bildete.

Das Gebiet des ehemaligen Ormtjernkampen-Nationalparks ist ein Urwaldgebiet, wo Pflanzen und Tiere sich frei entfalten konnten. Hier stehen lebende neben toten Bäumen in einem alpinen Klima mit kühlen Sommern, kalten Wintern und moderaten Niederschlagsmengen. Niemand räumt den Wald auf und so verrotten umgefallene Bäume auf ganz natürliche Weise. An geschützten Orten mit hoher Luftfeuchtigkeit gedeihen viele Flechten, Moos- und Pilzarten, die typisch sind für Urwälder. Das ist auch für Norwegen relativ ungewöhnlich und selten.

 

Weitere Infos:

www.dirnat.no

 

 

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