Auf der Spur der Schafe zu den schönsten Zielen Norwegens

Heidi, das Schaf, mit ihrer Besitzerin in einem Café in Oslo. Foto: Visit Norway

Heidi, das Schaf, mit ihrer Besitzerin in einem Café in Oslo. Foto: Visit Norway

Wer einmal von dem PC-Spiel “Goat-Simulator” gehört hat, kann sich vorstellen, wovon die neueste Infotainment-Kampagne des norwegischen Tourismus-Marketing inspiriert wurde. Bei “sheep with a view” stehen zwar nicht Ziegen sondern Schafe im Mittelpunkt, doch diese sind ebenso liebeswert und lustig – schließlich haben sie ihre ganz eigene Persönlichkeit. Vor allem aber haben die norwegischen Schafe immer die beste Aussicht, und ihr Lebensraum lässt so manchen Menschen von Urlaub träumen. Ausgerüstet mit eigenen Kameras (“Head-Cams”) sollen die Schafe Frida, Heidi, Erik & Co. nun die offiziellen Tourismus-Homepage von => Visit Norway mit Bildern bestücken. Gleichzeitig weisen sie damit den Weg zu tollen Urlaubszielen zwischen Kattegatt und Nordkap. Das Material kann auch bei Instagram unter #sheepwithaview und unter dem gemeinsamen Account @sheepwithaview bestaunt werden.

Schafe leben fast überall auf der Welt, aber nur an wenigen Orten haben sie Zugang zu einer so abwechslungsreichen Natur wie in Norwegen. Hier ist es üblich, jedes Jahr rund zwei Millionen Schafe in die Wälder und Berge entlassen, wo sie ohne jede Aufsicht leben. Ihre einzige Aufgabe ist es, zum Schutz der Kulturlandschaft beizutragen: Das heißt, man lässt sie Grünes fressen, damit die Landschaft offen bleibt und nicht vollends “verwaldet”. Die Tiere können sich auch in Dörfern und Städten frei bewegen, was viele Autofahrer aus dem dicht besiedelten Deutschland erschreckt. Doch in Norwegen gibt es noch immer genügend Platz für alle, darum haben auch norwegische Schafe hier ein gutes Leben.

Und daran können jetzt auch die Menschen teilhaben: Wer schon immer mal wissen wollte, wie das Leben eines Schafes so ist, hat noch den ganzen Sommer über Gelegenheit, fünf besondere Exemplare kennenzulernen. Dabei wird der Betrachter vieles über norwegischen Lifestyle erfahren, – natürlich aus der Sicht eines Schafes. Viel Spaß dabei! => https://www.visitnorway.com/sheepwithaview/

Schafe im Dienst des Tourismus-Marketings. Foto: Visit Norway.

Schafe im Dienst des Tourismus-Marketings. Foto: Visit Norway.

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Mathallen Oslo

Mathallen Oslo/Finn Ståle Felberg

Mathallen Oslo/Finn Ståle Felberg

Die Mathallen Oslo befindet sich im Maridalsveien 17 in Oslo und direkt an dem Fluss Akerselva. Gelegen im ehemaligen Osloer Arbeiterviertel ist die Mathallen, die zu deutsch so viel bedeutet wie Lebensmittelhalle oder Markthalle, ein Teil der Neugestaltung des sogenannten Vulkan-Gebietes, zwischen St.Hanshaugen und Grünerløkka. Das Gebiet soll eine Fusion von Kultur und Kreativität in Verbindung mit Schulen, Hotels, Restaurants und Oslos erster Mathall sein.

Die Mathallen wurde nach ihren europäischen Vorbildern gebaut und beim betreten der Halle begegnen einem tausende unterschiedliche Gerüche von frisch zubereiteten Gerichten. Das Design ist schlicht aber modern und in Anthrazit-Tönen gehalten.

Mathallen Oslo/Finn Ståle Felberg

Mathallen Oslo/Finn Ståle Felberg

Es ist nicht nur möglich, Lebensmittel der norwegischen Esskultur zu erwerben. Hier werden einem unterschiedliche herzhafte Gerichte, kleine Snacks aber auch Desserts und Getränke angeboten. Und das alles ist guter Qualität und zum teil auch etwas außergewöhnlich. Für den eigenen Kochtopf gibt es verschiedene Fleisch- und Fischsorten, Gemüse und vieles mehr. Die Produzenten und Verkäufer kommen in der Regel aus ganz Norwegen. Es finden sich aber auch einige importierte Waren in den Kühltresen- und regalen.

Die Produkte und die Atmosphäre der Halle sind geprägt von der Liebe zu gutem Essen und Trinken. Sowohl Privatpersonen als auch Köche können sich in der Osloer Mathallen inspirieren lassen. Knapp 19 Verkaufsstände lassen sich in der Mathallen Oslo besuchen und bieten ihre Waren zu zum Teil moderaten Preisen an, 16 Restaurants laden zum essen und 4 Bars zum trinken ein.

Hinter dem Projekt Mathallen steht Aspelin Ramm. Er ist ein erfahrener Stadtentwickler und verbindet alte Teile der Stadt mit neuen und der Natur. Neben dem Vulkan-Projekt ist Ramm ebenfalls an dem neuen Osloer Stadtviertel Tjuvholmen und Union Brygge und Drammen involviert.

Die Markthalle lässt sich von der Innenstadt aus in etwa 15 Minuten gut zu Fuß erreichen. In direkter Nähe gibt es aber auch ein Parkhaus. Etwas schwieriger gestaltet sich jedoch der Versuch die Halle mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

Geöffnet hat sie von Dienstag bis Freitag ab 8 Uhr und Samstag und Sonntag ab 10 Uhr. Montags ist Ruhetag.

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